Stress kann jeden betreffen – sind sie gestresst?

vom 4. Mai 2021

Durch den zunehmenden Leistungs- und damit Zeitdruck leiden viele Frauen und Männer unter Stress. Obwohl alle wissen, dass Stress auch negative Auswirkungen haben kann, scheint die tägliche Hektik auch positive Aspekte zu beinhalten.

Menschen, die viel zu tun und volle Terminkalender haben, wirken wichtig.  

Doch Stress hat als Statussymbol ausgedient. Wer dau­erhaft gestresst ist, kann die anfallenden Aufgaben nicht effektiv umsetzen oder seine Freude am Leben verlieren.

Zudem können die Folgen von Zeitnot, Druck und Hektik unliebsame Spuren bei jedem Einzelnen hinterlassen wie z.B. Schlaflosigkeit, Nervosität, Lustlosigkeit, chronische Erschöpfung bis zum Burn-out-Syndrom oder Schwächung des Immunsystems.

Mittlerweile gelten Stresssymptome als Zivilisationskrank­heit der Neuzeit mit hohem Gefahrenpotenzial für die Gesundheit.

 

Stress ist nicht gleich Stress.

Stress erlebt jeder auf eine andere Weise und jeder hat seine eigenen Stressauslöser. Dabei unterscheidet man zwei verschiedene Formen:

Der positive Stress (Eustress) kann uns euphorisieren und uns kurzzeitig zu Höchstleistungen auflaufen lassen. Wir sind motiviert, gesteckte Ziele zu erreichen und uns mit Erfolg zu belohnen. Das gilt sowohl für den Beruf wie für das Privatleben oder auch den Sport. Aber auch Eustress sollte kein Dauerzustand werden.

Beim negativen Stress (Disstress) setzen wir uns selbst unter Druck oder werden mit extremen oft dauerhaften Belastungen unter Druck gesetzt. Die Stress auslösenden Faktoren oder Stressoren überfordern uns und treiben uns in die Enge. Sie berauben uns unserer Energien und verbrauchen die Reserven des Körpers. Die Luft ist raus, wir fühlen uns innerlich leer und ausgebrannt.

 

Stressauslöser: Sind Ihre auch dabei?

  •  ständiger Termindruck
  • der Wunsch, allem gerecht zu werden
  • Informationsflut (Telefonate, E-Mails etc.)
  • schlechtes, konfliktreiches Betriebsklima
  • nicht Nein-Sagen können
  • zu hohe Erwartungen (von sich und anderen)
  • ständiger Lärm und Umweltbelastungen Beziehungskonflikte
  • Doppelbelastung durch Familie und Beruf (insbesondere Alleinerziehende)
  • seelische Belastung durch Scheidung
  • Tod oder pflegebedürftige Angehörige
    Bei Stress und Müdigkeit

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